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Jahresrückblick 2022

Persönlich und nah: In meinem Jahresrückblick 2022 gewähre ich euch Einblick darin, was mich dieses Jahr angetrieben hat und wo ich mich rumgetrieben habe.

Ich erzähle euch von privaten Dingen, intimen Gedanken, Wünschen und Vorhaben. Rückschläge und Gewinne eingeschlossen. 

Eigentlich ungewöhnlich, dass ich hier als Werbequeen über Privates schreibe. Antriebsfeder ist die gute Judith „Sympatexter“, die mich und hunderte andere Blogger*innen dazu bewegt hat, den Jahresrückblick zu verbloggen.

Ich hoffe, die nächsten Zeilen lest ihr gern.
Ich hoffe, ich unterhalte euch.
Mir hat das Schreiben daran Spaß gemacht.

Meine Ziele für 2022 - und was ich daraus gemacht habe

Von guten Vorsätzen und Zielen

Ich persönlich kann Privates von Beruflichem nicht trennen – zu vieles berührt sich, geht miteinander einher und gehört einfach zusammen.

Berufliche Erfolge bauen mich auf, jede Weiterbildung bringt mich auch persönlich weiter, jede private Unternehmung gibt mir Energie für mein kreatives Schaffen.

Wichtig war mir der Aufstieg vom Kleingewerbe zur selbstständigen Freiberuflerin, mit interessanten Kunden und vielen spannenden Projekten zu wuppen.
Meine Kenntnisse über Suchmaschinenoptimierung wollte ich auf den aktuellen Stand bringen und Französisch weiter erlernen.
Außerdem mehr schreiben, mehr lesen, mehr zeichnen.
Und gesund bleiben, damit ich Ausdauer und Kraft für meinen Sport habe: das Wandern.

Wie ist es mir und mit meinen Vorsätzen ergangen?

Mein Motto 2022: Gemeinsam online wachsen

Alles entwickelt sich weiter: jedes Unterfangen, jede Geschichte, die sich über einen langen Zeitraum spannt.
Und ich mich.

In diesem Jahr legte ich einige Fundamente für mein zukünftiges berufliches Sein.
Ich möchte langfristig ein klares Angebot schaffen. Mehr Aufträge erhalten, auf die ich echt Bock habe. Die mich und meine Kunden wirklich weiterbringen.

Klare Positionierung, gezielte Kommunikation

Ich möchte nur noch aufzeigen, was ich machen möchte – nicht was ich alles kann.
Sagen, was mein Spezialgebiet ist.
Und kein Bauchladen sein.

War ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit froh um jeden neuen Auftrag, würde ich heute nicht mehr alles realisieren wollen. 
So wie sich meine Leistungen wandeln, ändert sich mein Anspruch an Kunden und Projekte.

Nein sagen ist schwer.
Zwang und Routine sind jedoch der Tod jeglicher Kreativität.

Vom Kleingewerbe zur selbstständigen Freiberuflerin - mit allem Drum und Dran

Es geschah 2020, Mitten im Corona-Jahr, gründete ich mein Kleingewerbe. Voller Hoffnung, dass es funktionieren wird.
Das meine Selbstständigkeit laufen wird. 
Und das hat es!

Ich lass mir nicht sagen, dass ich da sehr naiv dran gegangen bin und ausschließlich Glück im Spiel war. Nein, ich hatte einen Plan. 
Und für die kommenden Monate habe ich mir ebenfalls einen zurecht gestrickt.

Anfang 2022 habe ich den Status „Kleingewerbe“ abgelegt.
Es war zu klein machend, zu austauschbar, zu unprofessionell. 

Dieses Jahr wollte ich mir beweisen, dass ich mit meinem One-Woman-Solo-Business durchstarten kann.

Und professionell kreativ sein kann. 


Künstlersozialkasse - für mich ein Ritterschlag

In meinen Adern fließt Farbe.
Ich inhaliere den Duft von Papier, Farbstiften und Graphit.
Und ich streiche liebend gern über Malpappen, Papierbögen und Keilrahmen.

Als Künstlerin liebe ich es seither, mit Farbe zu arbeiten.
Als Visagistin faszinieren mich die Möglichkeiten des Wandels.
Als Grafikerin gestalte ich Medien für diverse Zwecke.
Und als Texterin behelfe ich meinen Kunden zu mehr Sichtbarkeit im Netz.

So war es immer meine Vision, hauptberuflich kreativ zu werden. Professionell und zuverlässig – im Sinne meiner Kunden.

Ich kann nicht sagen, ob es Selbstzweifel oder Unsicherheit waren, die mich den Antrag zur Mitgliedschaft bei der Künstlersozialkasse nicht schon eher haben stellen lassen. Zu Beginn des Jahres war es dann soweit: ich bekam die Bestätigung der KSK ins Haus! Für mich ein Ritterschlag!
Endlich Künstlerin. Ganz offiziell 🙂

Und natürlich bin ich über die Leistung der KSK froh. Ein System, das zumindest von meiner Seite aus durchweg positiv gesehen wird.

Homeoffice, Co-Working-Space, Remote und in der Bahn

Per 9€ Ticket auf den Gleisen. Mobiles Arbeiten Ich habe es zwar im Sommer nicht geschafft, nach Sylt, Berlin oder München zu fahren, aber das ein oder andere Mal habe ich mein Auto stehen lassen und bin mit der Bahn gefahren.

Mit genügend Zeit und einer Spur Gelassenheit, nutzte ich die Zeit in der Bahn zum Schreiben. Blogartikel, Texte für Kunden, SEO-Content. 

Vor über 20 Jahren musste ich noch täglich mit der Bahn reisen: zur Rushhour in völlig überfüllten, miefigen, alten Zügen.
Dieses Jahr habe ich festgestellt, wie viel sich in den vergangenen Jahren getan hat.
Nicht nur, dass die Züge heller geworden sind – sie eignen sich sogar als temporärer Arbeitsplatz. Genügend Platz, kleine Tischplatten, USB-Ports: das reicht mir, um Gedanken zu sammeln und ein paar Texte zu schreiben.

Je nachdem, wo man gerade unterwegs ist, lohnt auch der Blick aus dem Fenster! Und schon schweifen die Gedanken ab und es entwickeln sich neue Ideen.
Wie beim Wandern.
Herrlich!

Mein Jahr 2022 - Let's Go Blogging!

Mit Jane von Klees SEO-Schatzkarte zur Human Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, klingt wie etwas, was keinen Spaß machen darf. Technisch, sehr speziell und bestimmt nur von teuer bezahlten Nerds zu bewältigen. So ein Profi-Ding halt. Etwas, was sicher keinen Spaß machen wird.

Ich wurde eines besseren belehrt.

Ich folge schon sehr lange mit großem Interesse Jane von Klee, ehemals „Textdorado“. Sie hat eine unvergleichliche Art Interesse an dem Thema SEO für selbstständige Frauen wie mich zu wecken.
Was wäre, wenn authentische Inhalte dafür sorgen, dass die Website besser rankt, wenn wir verstehen, was unsere Kunden suchen und lesen wollen, und wenn die Technik zweitrangig wäre?
Das klang für mich wirklich nachvollziehbar.

Auch wenn ich SEO-Grundkenntnisse besaß, beruhte dieses Wissen auf einem Kenntnisstand vor über 3 Jahren. Eine Ewigkeit im Web und alles andere als aktuell!

Im Frühjahr flatterte ein Angebot in mein Postfach. Angeboten wurde der Kurs „Die SEO Schatzkarte“ von Jane von Klee. SEO für Menschen, Content für Leser: Human SEO.
Jane bot an, ihr Wissen rund um SEO per Videos mitzuteilen, sich wöchentlich per Zoom zu treffen und sich in einer Facebook Gruppe auszutauschen – und das über mehrere Monate.
Sofort sagte ich zu!

In den darauffolgenden Monaten lernte ich auf wirklich angenehme Art und Weise, welche Rolle Human SEO – also SEO für Menschen – spielt, welche derzeitigen Ranking Faktoren relevant sind und wie die Umsetzung und Analyse funktioniert.
Und das Beste für mich: wie ich wiederum meine Kunden davon überzeugen kann, dass relevante Inhalte essentiell sind, um bei Google top zu ranken.

Zudem ist mir eine Reihe von Kursteilnehmerinnen ans Herz gewachsen. Und mit der der ein oder anderen bahnt sich vielleicht eine Geschäftsbeziehung an.

Jane hat ein großes Herz. Regelmäßig bietet sie Stipendien an, verlost einen kostenlosen Platz unter den Kursteilnehmern und engagiert sich für sozial schwächer gestellte Mitmenschen.

Wenn ihr mehr über Jane von Klee, ihrer SEO Schatzkarte und Textdorado wissen wollt, dann hier entlang: janevonklee.de

Blog Wahnsinn: Judith aka Sympatexter

Wenn es eine Bloggerin gibt, die niemals still und ruhig ist, voller Ideen sprudelt und all dies in Textform raushaut, dann ist es Judith aka Sympatexter. Ihr Motto lautet: „Blog like Nobody is Reading“.

Judith folge ich ebenso schon eine ganze Weile. 

Während ich an Janes SEO Schatzkarte teilnahm, wurde mein Interesse an professionellem Bloggen größer und größer.
Judith ist voller Energie, sprudelt vor Ideen und schafft es, jeden mit ihrer energiegeladenen Art mitzureißen. 

Eines ihrer Events, das mich sofort packte, war der Jahresrückblick 2022! 20 Tage Ideen sammeln, texten, posten, aber auch lernen, austauschen und feiern.
In diesem Kontext ist auch dieser epische Blogartikel entstanden: mein Jahresrückblick 2022!

Achtung! Hier wird auf Teufel-komm-raus gebloggt: sympatexter.com

Auftakt zum Jahresrückblick 2022

Hilfe! Ich bin ein Schreibsuchti-Suchti

Schonmal über den Schreibsuchti gestolpert? Walter Epp weiß ich eine Menge über schlagkräftige Überschriften, Bulletpoints die zum Klicken verführen, Emails, die von den Abonnenten sehnlichst erwartet werden.
Ich werde ein Content Terminator!

Seite Webseite gibt einen Einblick in sein Wirken, seinen Schreibstil, seine einmalige Art, sein Wissen zu teilen.
Die Bücher und Kurse, die ich in den letzten Monaten von ihm erworben habe, sind voller nützlicher Tipps und eindringlichen Botschaften.
Aber vor allem hat mir der Schreibsuchti eins vor Augen geführt: mit Leidenschaft zu schreiben.
Und das macht so einen Spaß!

Ich geb’s zu: Auch ich bin ein großer Fan seiner Mails. Andere lösche ich oft gleich, ohne sie auch nur zu öffnen.
Beim Schreibsuchti ist das anders. Er trifft genau meinen Nerv.
Und darum freue ich mich über jede neue Nachricht.

Walter Epp, der Schreibsuchti, der Content Terminator, der in mir den wirklichen Spaß am Schreiben wieder erweckt hat.
Seine authentische und offene Art, sein umfangreiches Wissen über das Bloggen und Schreiben sowie sein Wissen, wie man wirklich interessante Inhalte verfasst.

Er bietet sein Wissen in diversen Medien und Kursen an, zudem hat er den „Schreibclan“ ins Leben gerufen – eine Community, der ich vorhabe beizutreten, sobald die Zeit dazu gekommen ist. 

Hier gibt‘s die volle Dröhnung: schreibsuchti.de
Aber Achtung: Er macht süchtig!

Gute Bücher, gute Werkzeuge

Ein paar seiner Bücher-Tipps bin ich nachgekommen und ich kann sie euch wärmsten empfehlen, wenn ihr das Schreiben ebenso liebt wie ich!
Buchtipps für gutes Schreiben

Wolf Schneider 
Deutsch für junge Profis
Wie man gut und lebendig schreibt

Stephen King
Das Leben und das Schreiben 
Memoiren

Walter Epp
Der Content Terminator

Walter Epp
Die Content Schmiede

10 Content Marketing Techniken, um täglich Content zu schmieden und die Konkurrenz zu knechten

Das fleißige Bienchen bloggt nun!

Nach der SEO Schatzkarte, dem zögerlichen Beginn meines Blogs, hat es mich im Laufe des Jahres gepackt: Ich blogge gerne! Erst als Mittel zum Zweck gesehen, ist mir das Schreiben mehr und mehr ans Herz gewachsen.
Die Werbequeen bloggend unterwegs

Unter werbequeen.de/blog schreibe ich über dieses und jenes aus der Werbewelt.

Erster Ansatz eines jeden Blogartikels: die Keywordrecherche.
Was ist die Suchintention? Wie lautet das Long-Tail-Keyword? Welchen Content liefere ich dazu? 
Und wann erscheint der Beitrag in der Google Suche, wie hoch ist das Ranking im Verlauf und was muss ich tun, um den Artikel weiter zu optimieren?

Klingt ziemlich konzipiert und analytisch – ist es auch! 
Schließlich möchte ich ja auch verstehen, wie dieses Blog-Ding und Google-Monster zusammen funktionieren.

Und wenn die Themen meist technisch sind, macht es mir nichtsdestotrotz echt Spaß!

Aber worüber könnte ich leidenschaftlicher bloggen, als über eines meiner liebsten Aktivitäten: das Wandern!

Und weil's so schön ist, folgt nun noch ein Wanderblog!

Meine Füße tragen mich über weite, wundervolle Strecken. 
Aus meinen Fingern fließen die Wörter.
Mit meiner Kamera halte ich das fest, was meine Augen und Herz berührt.

Der ein oder andere weiß bestimmt von mir, dass ich wirklich gerne wandern gehe.
Und so bin ich viel zu Fuß unterwegs: alleine, mit Kindern, in kleinen Gruppen schnatternder Quasselstrippen und mit Menschenmassen.
Und darüber blogge ich – mit Herz und Leidenschaft.

Nah, machbar, bodenständig

Weder war ich im Himalaya, noch bin ich den PCT gelaufen – nein, es ist ganz überschaubar: 

Ich wandere hier vor Ort, innerhalb Deutschlands und hin und wieder im nahen Ausland.
Da, wo ich schnell sein kann, wo ich jemanden besuche oder wo ich gerade Urlaub mache.
Ich bin da eher pragmatisch: hab ich Zeit, pack ich meinen Rucksack und ziehe mich für ein bis zwei Tage aus dem Programm.

Und mache hunderte Fotos und Videos! 

Manchmal suche ich Extreme – vor der Türe

Soooo rund 10 bis 24 Stunden wandern ist schon extrem.
Solche Extremmärsche finden in ganz Deutschland statt. Sie werden von Januar bis Dezember von einzelnen Veranstaltern, Vereinen oder Event-Unternehmen angeboten und sind teilweise Massenevents!
Kurz: sie finden immer mehr Fans! Und ich bin einer davon.
Warum und wo ich lang gelatscht bin, lest ihr hier.

Der ein oder andere weiß bestimmt von mir, dass ich wirklich gerne wandern gehe.
Und so bin ich viel zu Fuß unterwegs: alleine, mit Kindern, in kleinen Gruppen schnatternder Quasselstrippen und mit Menschenmassen.
Und darüber blogge ich – mit Herz und Leidenschaft.

Berg, Wald und Fluss – erklimmen, durchwandern und finden

Natürlich liebe ich es, mit Kindern wandern zu gehen. Sie zu führen, um sie dann das Umfeld entdecken zu lassen.
Von Kaulquappen bis Gipfelkreuzen – kleines und großes kann interessant und aufregend sein.
Das einzige, was nahezu alle Kinder öde finden, sind langweilige Wege.
Als Erwachsener findet man Wanderautobahnen öde.
Kinder aber kennen da keine Gnade!
In meinem Blog habe ich den ein oder anderen Tipp für eine kurzweilige Runde mit Kindern.

Bodenstaendig.blog ist mein persönlicher Blog. Mein Herzensprojekt, dem ich im nächsten Jahr noch mehr Zeit und Liebe widmen möchte.

Der Anfang ist gemacht.


Meine Themen im Jahr 2022

Work-Life-Balance-Schmuh

Es ist doch verrückt von sich zu behaupten, Arbeit und Leben separat betrachten zu können. So wie Essen und Atmen, Lachen und Schlafen sind Arbeit und Leben doch keine gegensätzlichen Pole.

Nein, Leben ist das Große Ganze. Arbeit ist nur ein Teil davon. Und im Idealfall versaut dir dieser Teil nicht den ganzen Tag.

Auch nicht einen Montag.

Ich liebe, was ich tue

Wenn der Beruf die Berufung ist, hast du ins Schwarze getroffen.
Ich habe festgestellt, dass die Beweggründe unterschiedlich sind.
Jeder Mensch hat eine andere Motivation: Geld, Ansehen, die Befriedigung, anderen Menschen geholfen zu haben, Pflichtbewusstsein.
Und ganz banal, jede Tag das auszuüben, was man wirklich liebt.

Solange ich kann – und nicht muss

Letzteres ist bei mir der Fall. Ich liebe das, was ich tue. Solange ich nicht MUSS.
Denn dann stäubt sich alles in mir und meine Balance gerät in Schieflage.

Ich umgebe mich mit Menschen, die mir guttun

Weg mit den Nihilisten, den Energiesaugern, dem toxischen Umfeld.
Ich brauche niemanden um mich herum, dessen Eigenart es ist, alles schlecht zu sehen, schlecht zu machen und über alles und jeden lästert.

Ich brauche Menschen, die mich mit ihrer Energie anstecken, Humor haben – erst Recht wenn er schwarz ist -, Grips haben und nach vorne blicken.
Und im besten Fall teilen sie meinen Musikgeschmack 😉

Voller Energie: Mein Tag hat auch nur 24 Stunden.

Als Mutter eines Pubertiers, Ehefrau, Freundin und Selbstständige muss man mehr als einmal täglich den Spagat schaffen.

Sicher erzähle ich euch nichts Neues darüber, wie man als Frau versucht, allem möglichst gerecht zu werden. Ohne dass es gleich in Stress ausartet!

Manchmal ist das wirklich nicht einfach: Kundentermine, Arzttermine, Treffen, Todos, Büro-Kram, Sport, Vereinsmeierei, Kochen, Putzen und dann wird einer in der Familie krank. 
ALARM! Ausnahmezustand für meine Synapsen!

Was sich als erste Hilfe bewährt hat, sind regelmäßige kleine Auszeiten und Alltagsfluchten.

Und es sich zuhause so schön wie möglich zu machen. 

Ihr wollt doch keine Fotos meiner Bügelwäsche sehen, oder?

Knallrot und oben ohne

Wenn ihr denkt, ich rede von mir muss ich euch enttäuschen.
Die Rede ist von meinem Neuen, meinem Flitzer oder Go-Cart.
Kurz meinem Mini One Cabriolet.

Im Mai erfüllte ich mir einen lang gehegten Traum: Ich fand einen knallroten Flitzer!
Ohne Dach! 
Nachdem ich jahrelang mit einem eher praktischen, Mama-tauglichen Vernunftauto gefahren bin, ergab sich jetzt die Gelegenheit auf was kleineres, sportlicheres zu wechseln.
Ihr müsst wissen, dass ich nicht der Typ Frau bin, der auf große Autos, SUVs oder Vans stehe. Ich liebe die kleinen Flitzer, Zweisitzer, Minis – solange sie nicht wie ein Schuhkarton auf Asphaltfräsen aussehen

Ich fand mein knallrotes Mini Cabriolet als Inserat eines Autohändlers in der Nähe. Ob’s ein Vorteil oder Nachteil ist, überlasse ich euch – ich beiße mich gerne an Ideen fest. Und gebe dann auch keine Ruhe, bevor ich das nicht für mich geklärt habe.

So rief ich den Händler an, überzeugte mich bei einer Probefahrt vom Fahrspaß und der Größe und schlug zum Kauf ein.
Der perfekte Sommer wartete auf mich!

Ihr wisst, ich arbeite von zuhause aus. Mein Wagen steht die meiste Zeit nur rum und kurze Wege erledige ich zu Fuß oder mit dem Rad.

Aber wenn ich zum Autoschlüssel greife, fahre ich mit Genuss.
Ich fahre nicht nur gerne Auto, ich liebe Autofahren. Vorne links hinter dem Lenkrad ist mein Platz!

Für mich unvorstellbar, da ich ganz darauf verzichten muss.
Und bis dahin mache ich es mir möglichst schön.

Fremdsprache lernen mit Ü40

Ça va? Ça va! Je m’appelle Sabrina. Je suis de Erkelenz.

Ich empfinde es als durchaus höflich, im Ausland entsprechend zu grüßen sowie Bitte und Danke in der Landessprache zu sagen.

Damit ich in der Fremde nicht verlegen Englisch oder mit Händen und Füßen reden muss, lerne ich nun schon zwei Jahre lang Französisch. In einem Kurs der VHS Heinsberg.

Ursprünglich als Kurs in der Schule geplant, hat uns die C-Situation dazu gezwungen, den Kurs online abzuwickeln.
Und ich muss sagen, dass das wunderbar funktioniert.

Wie schon gesagt: wenn ich nicht MUSS, sondern WILL, habe ich eine völlig andere Einstellung zum Lernen. Fragt mich nicht, wie meine Noten in der Schule waren – mein Sohn könnte mal hierüber stolpern. 

So hoffe ich, dass wir nächstes Jahr nach Frankreich kommen und ich zumindest die Bestellung im Restaurant einigermaßen verständlich sagen kann.

On verra.

Reise und sei glücklich

Unterwegs fühle ich mich zuhause - nur zuhause will ich weg.

Dieses Jahr bin ich viel herum gekommen:

Unsere Freundinnen Hüttentour über Berg und Stein

Man plant etwas und dann passiert das Leben.
 Dieser Spruch trifft wie kein anderer auf der Tour, die meine Freundin Regina und ich seit langem geplant haben. Seit mindestens acht Jahren planen wir, gemeinsam auf Tour zu gehen.

Und was passiert seither?
Uns kam immer das Leben dazwischen …

Dieses Jahr Anfang September war es dann endlich soweit. Wir packten unsere großen Rucksäcke und machten uns auf eine fünf-tägige Hüttentour im Berchtesgadener Land auf.

Über Stock und Stein, Gipfel, steinerne Meere und Ländergrenzen hinweg zogen wir von Hütte zu Hütte.

Es war herrlich!
Herrlich entspannend, herrlich anstrengend und herrlich einfach.

Auf den Hütten gab es Kaiserschmarrn, Enzian-Schnaps und gute Gespräche.
Ein Hoch auf Ohrstöpsel!
Wehe, du vergisst, sie zuvor rauszulegen. Das rächt sich sofort in der folgenden Nacht im Mehrbettzimmer …

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, am kältesten Ort Deutschlands in den See zu springen. Ganz kurz in den Funtensee.
Für den Spaß und die Bilder!

Freud und Leid liegen oft beieinander

Einen wirklichen Schreckmoment erfuhren wir, als über unseren Köpfen ein Steinschlag hereinbrach.

Schon beim ersten Anzeichen – einem leisen Poltern – rannten wir los, um aus der Schusslinie zu geraten.
Baum, Busch oder Brocken – wir retteten uns hinter etwas Großem und verharrten in Schockstarre, bis kein polternder Stein mehr zu hören war. Das ganze dauerte bestimmt nur zwei, drei Minuten, fühlte sich aber wie ein kleine Ewigkeit an.

Welch gewaltige Naturkraft aus heiterem Himmel! Und wie knapp wir einer Katastrophe entronnen waren!

Dennoch werde ich den Steig ein weiteres Mal gehen.
Die Strecke als solche ist abwechslungsreich und die Aussicht ist fantastisch!
Zu unseren Füßen liegt der blaue Königsee, umringt von Hängen und Wäldern, über uns blauer Himmel und weite Sicht.

Oben an der Archenkanzel angekommen, atmen wir beide tief durch und genießen den Blick.

Phantastisch! 

Blick auf den Königssee vom Rinnkendl-Steig

Farbe auf den Teller! Ich liebe buntes Essen!

Habe ich einen diagnostizierten Gewürztick? Vielleicht! 

Meine Freunde werden es bestätigen.
Besucher staunen nicht schlecht, wenn sie meine laaaange Reihe an Gläsern mit Gewürzen in der Küche vorfinden.
Muskatnuss von Grenada, Paprika und Salze aus Spanien, Kräuter von Kreta – wenn ich im Urlaub fahre, liebe ich es, mir als Souvenir Gewürze mitzunehmen.
Oder mir mitbringen zu lassen.

Natürlich streife ich auch hier durch die Läden und an den Regalen vorbei und nehme das eine oder andere mit, das ich für ein neues Rezept benötige.

So liegen auf mehrere Schubladen verteilt eine Reihe von Kräutern, Salzen und Mischungen.
Kala Namak Salz zum Beispiel hat einen schwefligen Duft und erinnert schwach an Ei, geräuchertes Salz bringt den Geschmack von Speck ins Essen, eine Prise Pimenton de la Vera zaubert ein Grillaroma ans Essen und Thymian vervollständigt jede Tomatensoße.
Gerne stöbere ich beim Gewürzhändler auf dem Wochenmarkt. Nicht nur hat dieser immer einen Tipp auf Lager, sondern eine Vielfalt von Gewürz-Alternativen, die ich zu probieren habe. 
Achtet beim Kauf auf die Qualität! Ich bevorzuge Bio-Ware und Mischungen ohne Salz.
Wusstet ihr, dass Gewürze und Kräuter ein Verfallsdatum haben? Sie verlieren mit der Zeit ihr Aroma und die Farbe.

Höchste Zeit, den Gewürzschrank mal auszumisten und Platz für Neues zu schaffen. 

Das Auge isst mit!

Arrangieren, positionieren, fotografieren.

Foodporn: Wenn die Mahlzeit besonders schön ist, muss ich ein Foto machen.
Das hat zur Folge, dass es hin und wieder kalt wird. Nur bei Salaten ist das nicht ganz so schlimm.

Meine drei liebsten Blogartikel des Jahres 2022

  • Wie du selbst als SEO-Neuling deine Website optimieren kannst
  • Mit welche 10 Schritten du dauerhaft zum besseren Google Ranking gelangst 
  • Warum Muße und Geduld der Schlüssel sind
  • Draußen ist es auch nicht leichter 
  • Mit dem Sommer kommen die Wespen
  • Was tun gegen die Überhitzung der Geräte? 
  • Kunststück Konzentration 
10 Gründe für eigenen Blog
  • Genügend Ausreden NICHT zu bloggen 
  • 10 Gründe, warum du so schnell wie möglich einen eigenen Blog starten solltest
  • Warum sich gute Pflege immer auszahlt

Mein 2022 in Zahlen

Neukunden in 2022: 12

Von mir erstellte Kunden-Websites: 5

Anzahl Zoom, Teams und Skype Meetings: 75

Anzahl Blogbeiträge 50

Mein 2022 - Und sonst so?

Meine Ziele für 2023

Mein Motto für 2023

Es geht bunt!

4 Antworten

  1. Was für ein cooles Motto liebe Sabrina 🥰 und was für ein toller Jahresrückblick! Mega was du alles erlebt hast.

    An vielen Stellen musste ich nicken und mir selber sagen „ja da hat sie recht“ – ich glaube ich ergänze meine Ziele für 2023 noch um die Rubrik des NEIN sagens!

    Schön das sich unsere Wege durch Jane gekreuzt haben.

    Liebe Grüße Katharina

  2. Liebe Katharina,
    das schöne ist, dass wir ja dauernd aus unseren Erfahrungen lernen 😀
    Nein sagen ist wichtig – erst Recht wenn du weit aus mehr zu managen hast als nur deine Arbeit.
    Wenn es nur nicht so schwer wäre.
    Ja das finde ich auch 🙂
    Liebe Grüße Sabrina

  3. Liebe Sabrina,

    ich liebe deinen Rückblick, die Bilder sind grandios und der Inhalt spannend zu lesen. Und deine Jahresmotto ist toll. In diesem Jahr habe ich übrigens auch angefangen, französisch zu lernen.

    Ich wünsche dir eine erfüllendes Jahr 2023 voller Freude.

    Herzensgrüße
    Mascha

  4. Merci bien liebe Mascha 🙂
    Das freut mich zu lesen.
    Ich wünsche dir ebenso alle Gute und viel Erfolg für 2023!

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